Ein Baby, das beim Stillen schmatzt – das ist ein ganz normaler Sache. Allerdings wissen viele Eltern nicht, warum es überhaupt passiert.
Kurz gesagt: Saugreflex
Jedes Baby hat einen natürlichen Saugreflex. Dieser tritt auf, wenn das Baby den Mund öffnet und auf etwas Weiches trifft, wie z.B. die Brustwarze eines Elternteils während des Stillens. Wenn dieser Saugreflex ausgelöst wird, macht der Mund des Babys automatisch schmatzende Bewegungen.
Warum macht es so viel Spaß?
Die Schmatzgeräusche, die ein Baby beim Stillen macht, können sowohl für das Baby als auch für die Eltern sehr angenehm sein. Denn diese Geräusche lösen ein Gefühl der Zufriedenheit aus. Und manchmal ermutigt das Baby seine Eltern sogar, ihm mehr Zuwendung zu schenken.
Schmatzen ist ein wichtiges Still-Signal
Beim Stillen ist es wichtig, auf die Bedürfnisse des Babys zu achten. Schmatzen kann da ein sehr wichtiges Signal sein. Je mehr das Baby schmatzt, desto hungriger ist es wahrscheinlich. Das bedeutet, dass es mehr Milch benötigt. Auch wenn es für die Eltern manchmal schwer sein kann, sollten sie daher versuchen, dem Baby so viel Milch wie möglich zu geben.
Fazit
Schmatzen ist eine ganz normale Sache, wenn Babys an die Brust angelegt werden. Es ist eine Folge des natürlichen Saugreflexes des Babys und es kann für das Baby und die Eltern sehr angenehm sein. Es kann auch als ein Signal dafür interpretiert werden, dass das Baby mehr Milch benötigt. Entscheidend ist also, dass Eltern auf die Signale des Babys achten.
